
Hintergrund und Fragestellung
Die Sonographie des Magenantrums mit Messung der Querschnittsfläche (engl. cross-sectional area, CSA) zur Abschätzung des Magenvolumens ist eine gut evaluierte Methode, die vor allem in Rechtsseitenlagerung (RSL) valide Aussagen zur Magenfüllung treffen kann. Ihre grundsätzliche Anwendbarkeit in zeitkritischen Notfallszenarien und die Realisierung einer funktionierenden Integration in den Behandlungsablauf beim nicht intubierten Traumapatienten wurden bislang nicht untersucht. In der vorliegenden Studie wurde die Methode erstmalig unter erhöhtem Zeitdruck getestet. Dazu wurde in vergleichenden Messungen und nach Trinken von 200 ml Wasser die antrale CSA 10 Sekunden und 1 Minute nach Drehung von der Rückenlage in die RSL als Äquivalent für das in der Traumaversorgung standardisierte, nur wenige Sekunden andauernde Logroll-Manöver untersucht. Eine relevante Zunahme der CSA erst nach 1 Minute würde die Methode für die Notfallversorgung ausschließen.
Die akute Nierenschädigung ist eine schwerwiegende Komplikation, die häufig durch Sepsis oder große chirurgische Eingriffe hervorgerufen wird und mit einer erhöhten Rate an unterschiedlichen Langzeitkomplikationen sowie einer höheren Sterblichkeit einhergeht.
Das Gesundheitswesen trägt wesentlich zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Zu den Hauptquellen zählen Energieverbrauch für Heizung und Kühlung, das Abfallmanagement in Krankenhäusern, der Transport von Patienten und u. a. auch die Herstellung und Transfusion von Blutprodukten.
Das reversible cerebrale Vasokonstriktionssyndrom (RCVS) ist eine komplexe neurovaskuläre Erkrankung, die durch multiple cerebrale Vasospasmen charakterisiert wird.