Hintergrund und Fragestellung
Die Anlage eines zentralvenösen Katheters (ZVK) via V. jugularis interna ist ein multidisziplinär häufig durchgeführter Eingriff, welcher von Patienten trotz kutaner Lokalanästhesie häufig als schmerzhaft empfunden wird. Die ultraschallgestützte intermediäre Plexus-cervicalis-Blockade ist für diverse Eingriffe im Halsbereich als adäquates Analgesieverfahren beschrieben worden. Die intermediäre Plexus-cervicalis-Blockade könnte für die Anlage am wachen Patienten eine Alternative zur kutanen Lokalanästhesie darstellen. Primärer Endpunkt der vorliegenden Studie war maximalen Schmerzempfindung während einer ZVK-Anlage in kutaner Lokalanästhesie und in intermediärer Plexus-cervicalis-Blockade. Sekundäre Endpunkte waren der Vergleich ZVK- und Anästhesie-assoziierter Nebenwirkungen und der Anteil starker Schmerzen.
Hintergrund
Intensivstationen gehören zu den teuersten Bereichen eines Krankenhauses. Kostentreiber sind nicht nur die personelle, sondern auch die apparative Ausstattung. Dabei ist die Beschaffung von Medizingeräten oft nur reiner Ersatz – ohne Kontrolle, ob die diversen Anforderungen im Zusammenspiel von klinischen, technischen und IT-Prozessen erfüllt werden. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung sollte der Frage nachgegangen werden, wie bei finanziellen und personellen Engpässen eine
bedarfsgerechte Geräteausstattung für Intensiv- und Intermediate Care-Stationen zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung erreicht werden kann.
Kinder sind besonders vulnerabel für die Entwicklung von perioperativer Hypothermie. Grundsätzlich gilt: Je kleiner das Kind, desto größer die Empfindlichkeit für Wärmeverlust.
Katastrophenmedizin umfasst Methoden und Behandlungsstrategien für den medizinischen Ausnahmefall in Krisensituationen mit Ressourcenmangel.