Zusammenfassung: Der Entstehung und Unterhaltung des postoperativen Akutschmerzes liegen im Vergleich zum persistierenden Entzündungsschmerz oder dem chronischen neuropathischen Schmerz unterschiedliche pathophysiologische Mechanismen zugrunde. Aus neuen Untersuchungen in Tiermodellen für den postoperativen Schmerz wird erstmals offensichtlich, dass spezielle Sensibilisierungsprozesse im peripheren und zentralen Nervensystem nach Inzision auftreten und eine besondere Bedeutung für die Therapie postoperativer Schmerzen haben.
Zusammenfassung: Eine zunehmende Anzahl chirurgischer Patienten wird wegen symptomatischer Bradykardien oder maligner Tachykardien mit einem Herzschrittmacher bzw. implantierbaren Cardioverter-Defibrillator behandelt. Zahlreiche iatrogene Einflüsse können die Funktion dieser hochentwickelten Geräte beeinflussen und eine Fehlfunktion mit negativen Folgen für den Patienten hervorrufen.
Zusammenfassung: Der Beitrag bietet biografische Informationen zum Gründungsmitglied der DGA Dr. Felix Herbert Ungar (1903-1975).
Zusammenfassung: Leitlinien dienen der Entscheidungsfindung in der Medizin. Sie sollen das umfangreiche Wissen zu speziellen Versorgungsproblemen werten, gegensätzliche Standpunkte klären, unter Abwägung von Nutzen und Schaden das derzeitige Vorgehen der Wahl definieren und damit dazu beitragen, die Qualität medizinischer Versorgung zu sichern und verbessern.
Zusammenfassung: Es wird berichtet über die Ruptur eines Tubusballons während einer Strumaoperation. In Folge dieser Komplikation kam es zu einer Aspiration. Die Patientin wurde beatmungspflichtig und erlitt im weiteren Verlauf einen Hinterwandinfarkt.
Zusammenfassung: Nach neuesten Erhebungen des vom BMBF geförderten Kompetenznetzwerkes Sepsis (SepNet) erkranken in Deutschland pro Jahr 75.000 Einwohner (110 von 100.000) an einer schweren Sepsis bzw. septischem Schock und 79.000 (116 von 100.000) an einer Sepsis.