Hintergrund und Fragestellung: Eine präoperativ bestehende Anämie scheint mit einem schlechteren postoperativen Outcome vergesellschaftet zu sein. Ziel der vorliegenden Arbeit war es herauszufinden, ob eine präoperative Anämie – und hier vor allem eine Eisenmangelanämie – vor großen nicht-kardiochirurgischen Eingriffen mit einer erhöhten Krankenhaus-Morbidität und -Mortalität assoziiert ist.
Anhaltende chronische Schmerzen nach Operationen oder Traumata sind ein häufiges Gesundheitsproblem. Chronische postoperative Schmerzen sind dabei ein besonders relevantes Thema, da der Anteil operativer Patienten mit Risikofaktoren für Chronifizierung hoch ist.
Im Jahr 2021 hat das European Resuscitation Council eine aktualisierte Version der internationalen Empfehlungen zur Reanimation veröffentlicht.
Wir berichten von einer 25-jährigen Patientin, welche nach einem Sprung in suizidaler Absicht aus circa sieben Metern Höhe über den Schockraum in unserem Hause aufgenommen wurde. Neben einem Wirbelsäulentrauma und komplexen Sprunggelenkfrakturen wurde in der initialen Computertomographie ein Pneumomediastinum diagnostiziert.