Zusammenfassung: Bei etwa einem Drittel aller Patienten, die sich einer nichtherzchirurgischen Operation unterziehen müssen, liegen Risikofaktoren für eine koronare Herzerkrankung vor. Diese Patienten weisen ein erhöhtes Risiko auf, perioperativ Myokardischämien zu entwickeln, die als Prädiktoren postoperativer kardialer Komplikationen gelten.
Zusammenfassung: Bewusstsein kann als kontinuierliches Prozessgeschehen definiert werden, das von Wachheit (als Fehlen von Schlaf oder Koma) bis zu komplex-integrativen Attributen von Autonoesis (als dem auf die eigene Person bezogenen Reflektieren, das auch mit emotionalen Bewertungen verbunden ist) reicht.
Zusammenfassung: Schlaf ist ein aktiver Erholungsvorgang, dessen zeitliches Auftreten durch biologische Rhythmen vorgegeben ist. Dieser tagesperiodische Verlauf betrifft praktisch sämtliche Körperfunktionen. Der Schlaf selber ist ein uneinheitlicher Zustand, der vor allem durch den Wechsel von REM(rapid eye movement)- und NREM(non rapid eye movement)-Phasen gekennzeichnet ist.
Zusammenfassung: Hypnose kann hochwirksam zur Schmerzreduktion eingesetzt werden. Allerdings gibt es noch immer keine Theorie, die befriedigend erklären kann, welche Prozesse und kortikalen Strukturen für ihre analgetische Wirkung verantwortlich sind.
Zusammenfassung: Die oneiroide Erlebnisform ist ein traumartig veränderter Wach/Bewusstseinszustand, in dem der Patient in einer trauma- oder krankheitsbedingten Extremsituation die Realität des lebensbedrohlichen Krankseins durch eine eigene, imaginäre Welt ersetzt.
Zusammenfassung: Effekte der Anästhetika auf die verschiedenen Systemebenen des Gehirnes erlauben eine Hypothesenbildung über die Anästhetikawirkung auf hierarchische neuronale Funktionen. Anästhetika haben nur geringe Effekte auf die Zellmembran.
Zusammenfassung: Die Begriffe „Wachkoma“ oder „Vegetative State“ bezeichnen einen Zustand nach schwerster Hirnschädigung. Seine Charakteristika sind die Bewusstlosigkeit und hierbei vor allem die fehlende Fähigkeit des Patienten zu Selbstwahrnehmung, Aufmerksamkeit, reproduzierbaren und willkürlichen Reaktionen nach externer Stimulation, sowie die gleichzeitig erhaltenen Phasen von Wachheit innerhalb eines irregulären Schlaf-Wach-Rhythmus.
Zusammenfassung: Der folgende Beitrag behandelt die Todesnäheerfahrung aus einer soziologisch-kulturwissenschaftlichen Sicht. Im Widerspruch zu den gängigen Hypothesen der Todesnäheerforschung, die auf der Universalität und Strukturgleichheit der berichteten Todesnäheerfahrungen besteht, zeigt die Untersuchung einer repräsentativ befragten Stichprobe der bundesdeutschen Bevölkerung, dass über 4% der Bevölkerung über eine Todesnäheerfahrung (TNE) berichten kann.
Zusammenfassung: Der Beitrag bietet biografische Informationen zu den Gründungsmitgliedern der DGA Dr. Klaus Mangel (*1920) und Dr. Friedrich-Wilhelm Freiherr von Ungern-Sternberg (*1921).