Hintergrund: Die Intubation zählt zu den Grundfertigkeiten, die jeder Notarzt beherrschen soll. Fachgebiet und Tätigkeitsbereich können Unterschiede des individuellen Trainingszustandes bedingen. Methodik: Drei bodengebundene Notarztstandorte wurden hinsichtlich der Intubationshäufigkeit (Intubationen pro Jahr) und Intubationsinzidenz (Intubationen pro Einsatz) der eingesetzten Notärzte verglichen.
Die adäquate Infusionstherapie sollte bedarfsgerecht und unter Berücksichtigung physiologischer Grundprinzipien durchgeführt werden und sich an der verfügbaren Evidenz orientieren. Um eine Hypo- und Hypervolämie zu vermeiden, sollte der basale Flüssigkeitsbedarf durch eine kontinuierliche Infusion balancierter Kristalloide und der intravasale Volumenmangel durch ein geeignetes Kolloid ausgeglichen werden.
Meta-Analysen und neuere Ergebnisse aus großen Studien zeigen, dass Kristalloide und Kolloide in der Volumentherapie des kritisch kranken Patienten gleichermaßen effektiv sind. Dagegen kann die Anwendung synthetischer Kolloide, d.h. Gelatine, Dextran oder Hydroxyäthylstärke (HES) bei diesem Patientengut zu Koagulopathie und Nierenversagen führen.
Die Ätiologie der perioperativen kardialen Morbidität und Mortalität ist multifaktoriell. Bei der Vielzahl und Verschiedenheit der ätiologischen Faktoren ist nicht zu erwarten, dass eine einzige Maßnahme zuverlässig das perioperative kardiale Outcome nach nicht-kardiochirurgischen Eingriffen verbessern wird.