Hintergrund: Eine wesentliche Nebenwirkung der Therapie mit Vancomycin stellt dessen Nephrotoxizität dar. Die Überlegenheit einer kontinuierlichen (CVT) vs. intermittierenden Vancomycin-Gabe (IVT) hinsichtlich der Entwicklung einer akuten Nierenschädigung (acute kidney injury, AKI) bei kritisch Kranken ist nicht abschließend belegt. Ziel dieser retrospektiven Analyse war die Erfassung der Inzidenz einer AKI unter IVT und CVT sowie die regressionsanalytische Identifikation von Prädiktoren.
Ausgangspunkt und Fragestellung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Strukturen und neue Formen der Zusammenarbeit zu identifizieren, die sich während der COVID-19-Pandemie etabliert haben und die durch eine mögliche Fortführung einen Mehrwert für den klinischen Alltag auch außerhalb von Pandemiesituationen bieten könnten.
Die Weltgesundheitsorganisation sieht einen hohen Bedarf für die Entwicklung neuer Wirkstoffe für die Therapie multiresistenter gramnegativer Erreger, da diese die Medizin in den nächsten Jahren vor eine enorme Herausforderung stellen werden.
Obwohl das Gehirn aufgrund seiner Abhängigkeit von einer kontinuierlichen Zufuhr von Sauerstoff und Energieträgern das vulnerabelste Organ unseres Körpers ist, zählt es gleichzeitig zu den perioperativ am schlechtesten überwachten Organen.
Minimalinvasive Techniken in der modernen Ophthalmochirurgie ermöglichen die Durchführung einer Vielzahl von Operationen in Lokoregionalanästhesie und optionaler Analgosedierung.
Multiresistente Keime sind ein zunehmendes Problem bei (Langzeit-)Intensivpatienten. Insbesondere Keime des gramnegativen Spektrums stellen die Behandelnden im klinischen Alltag vor große Herausforderungen.