Hintergrund: Die aktuellen Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation führen an, dass der Einsatz mechanischer Thoraxkompressionsgeräte in bestimmten Situationen sinnvoll sein kann. In diesen Fällen wird empfohlen, dass deren Nutzung durch gut trainierte Anwender erfolgen soll.
Hintergrund: Die ERC-Leitlinien von 2015 beschreiben den Stellenwert mechanischer Thoraxkompressionsgeräte dort, wo die manuelle Herzdruckmassage nicht suffizient oder nur mit erhöhtem Risiko für den Helfer durchzuführen ist (z.B. während des Patiententransports).
Nach wie vor ist die Knochenzementreaktion ein Grund für eine erhöhte Morbidität und Mortalität in der Endoprothetik. Die Zementierung von Gelenkprothesen kann intraoperativ eine massive hämodynamische Kompromittierung der Patienten zur Folge haben.
Die Maligne Hyperthermie (MH) wird beim genetisch prädisponierten Patienten vor allem durch volatile Anästhetika sowie das depolarisierende Muskelrelaxanz Succinylcholin ausgelöst. Für Anästhesisten von besonderer Bedeutung sind das Erkennen und die korrekte Therapie einer MH-Krise, was profunde Kenntnisse der pathophysiologischen Zusammenhänge voraussetzt.
Fortschritte in der minimal invasiven Ophthalmochirurgie, die Weiterentwicklung von kurz wirksamen Anästhetika und ein besseres Verständnis von Physiologie und Pathophysiologie, insbesondere des geriatrischen Patienten, ermöglichen zunehmend die ambulante und tagesklinische Versorgung ophthalmochirurgischer Patienten.