Die COVID-19-Pandemie stellt das Gesundheitssystem vor erhebliche Anstrengungen und Herausforderungen. Diese sind begründet in der hohen Anzahl an Patienten, der hohen Kontagiosität des Erregers, der (erwarteten) Überlastung von Versorgungseinrichtungen und dem aktuellen Mangel an persönlicher Schutzausrüstung.
Am 11. März 2020 hat die WHO die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Atemwegserkrankung COVID-19 offiziell zu einer Pandemie erklärt. In diesem Zusammenhang ist weltweit mit einer signifikanten Zunahme intensivmedizinisch zu versorgender Patienten zu rechnen,
Hintergrund der Empfehlung: Seit November 2019 breitet sich das SARS-CoV-2-Virus von China kommend über die ganze Welt aus. Die Ausbreitung der durch SARS-CoV-2 hervorgerufenen Erkrankung „Corona Virus Disease 2019“ (COVID-19) wurde im März 2020 seitens der WHO zur Pandemie erklärt.
Die vorliegenden Empfehlungen zur Regionalanästhesie beruhen überwiegend auf einem Expertenkonsens zu Besonderheiten, patientenspezifischen Vorteilen und möglicher Ressourcenschonung in Anbetracht der gegenwärtigen SARSCoV-2-Pandemie.
Hintergrund: Täglich sehen sich Anästhesisten und Chirurgen mit der Fragestellung der korrekten Erfassung von Blutverlusten konfrontiert. Die visuelle Blutverlusteinschätzung stellt die gängige Praxis in deutschen Kliniken dar. Die visuelle Schätzung ist jedoch bekanntermaßen mit relevanten Fehlschätzungen assoziiert.
Hintergrund und Fragestellung: Eine Ursache für Medikationsfehler sind Fehler bei Dosisberechnungen. Ziel dieser Arbeit ist es, aus Originalarbeiten zu Fehlern von Ärzten bei Dosisberechnungen die fehlerrelevanten Berechnungsprobleme zu identifizieren. Zu diesen Berechnungsproblemen sollen Lösungsstrategien unter Berücksichtigung fachdidaktischer Prinzipien angegeben werden.
Die maschinelle Beatmung ist unverzichtbar für die Aufrechterhaltung des pulmonalen Gasaustausches während Allgemeinanästhesie, kann jedoch im Rahmen einer beatmungsinduzierten Lungenschädigung (VILI) selbst zur Schädigung der Lunge beitragen.
Die aktuelle COVID-19-Pandemie stellt Gesundheitssysteme weltweit vor enorme Herausforderungen. Die schnelle Virusausbreitung und sprunghaft ansteigenden Fallzahlen in Zusammenhang mit weltweiten Lieferengpässen stellen außergewöhnliche Anforderungen.
Im Rahmen von COVID-19 stellt sich die Frage, ob schwangere Beschäftigte im Gesundheitswesen weiterarbeiten können oder Beschäftigungsverbote
er-teilt werden sollten. Mithilfe einer strukturierten Literaturrecherche wurde wissenschaftliche Evidenz für einen rationalen Umgang mit dieser Frage zusammengetragen.