Hintergrund: Die Anlage einer kontinuierlichen Psoaskompartment- sowie transglutealen Ischiadikusblockade ist eine weit verbreitete Technik zur intra- und postoperativen Analgesie bei der Implantation einer Knietotalendoprothese (K-TEP). Aufgrund der hohen ana‑ tomischen Variabilität bezüglich des Verlaufs der drei Nerven (N. femoralis, N. cutaneus femoris lateralis, N. obturatorius) des Plexus lumbalis im und am M. psoas bedurfte es bisher zur Optimierung der postoperativen Analgesiequalität nicht selten mehrfacher Interventionen durch den Schmerzdienst.
In der Intensivmedizin lässt sich oft keine isolierte Ursache der akuten Nierenschädigung ausmachen, vielmehr handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen mit Ischämie und direkter Nephrotoxizität. Dabei ist die Niereninsuffizienz nicht allein Folge einer generalisierten schweren Erkrankung, sondern selbst auch Mediator des Krankheitsgeschehens.