Hintergrund und Fragestellung: In dieser Beobachtungsstudie wurde ein alternatives Verfahren zur Aufrechterhaltung der Allgemeinanästhesie bezüglich Sicherheit und Praktikabilität getestet. Die Hypothese lautete, dass eine Kombinationsnarkose – bestehend aus Sevofluraninhalation, low-dose-Propofolinfusion (definierte Zielkonzentration: 1 µg · ml-1 im Target-Controlled-Infusion-Modus) und Remifentanilgabe – im Vergleich zur totalen intravenösen Anästhesie (TIVA) mit Propofol und Remifentanil weniger unerwünschte Begleiteffekte zeigt.
Unter Ärzten auf der ganzen Welt herrscht vielfach die Überzeugung, man müsse bei rothaarigen Menschen mit besonderen Komplikationen im Krankheitsverlauf rechnen. Kritische Stimmen ächten derartige Annahmen als Aberglauben, während andere fest auf persönliche Erfahrungen pochen.
Dargestellt werden der klinische Einsatz und die analgetische Wirksamkeit gebräuchlicher Nichtopioid-Analgetika wie NSAID, Cox-2-Inhibitoren, Paracetamol und Metamizol. Typische durch Nichtopioid-Analgetika ausgelöste unerwünschte Arzneimittelwirkungen wie Agranulozytose, Herzinfarkt, Magen- Darm-Ulzera, akutes Nierenversagen, Anaphylaxie und Blutungsrisiko werden hinsichtlich ihrer Häufigkeit und Relevanz besprochen.
Die Akutmedizin als Hochrisikobereich erfordert vom medizinischen Personal stets ein Höchstmaß an Professionalität. Hohe Anforderungen und komplexe Krankheitsbilder stellen Mitarbeiter immer wieder vor schwierige Herausforderungen. Diese führen häufig zu akutem Stress und können eine chronische Stressbelastung zur Folge haben.
Die sichere Anwendung von Anästhesiegeräten wird grundlegend durch nationale (in Deutschland z. B. die Medizinprodukte-Betreiberverordnung) und internationale (in Europa die Verordnung über Medizinprodukte (EU) 2017/745) Direktiven sichergestellt.
Die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (extracorporal cardiopulmonary resuscitation, eCPR) kann als Rettungsversuch für hoch selektierte Patienten mit refraktärem Herzkreislaufstillstand und potenziell reversibler Ätiologie erwogen werden.
Seit Beginn dieses Jahres hat das ehemalige Netzwerk zur Sicherheit in der Regionalanästhesie in Deutschland (NRA) ein neues Gesicht. Im Zuge der Umbenennung in net-ra wurde ein eigenes Logo entwickelt, mit dem sich das Netzwerk zur Sicherheit in der Regionalanästhesie & Akutschmerztherapie nun der Öffentlichkeit präsentiert.