Hintergrund: Die supportive Therapie mittels Extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) bei erwachsenen Patienten im septischen Schock wird kontrovers diskutiert. Methoden: Wir untersuchten die Daten aller Patienten mit septischem Schock, welche mit einer ECMO in der Abteilung für Anästhesie und Perioperative Medizin in der Asklepios Klinik in Langen zwischen 2011 und 2016 behandelt wurden.
Im Jahr 2010 publizierten Papazian et al, dass sich bei Patienten in der Frühphase eines schweren ARDS, die mit einem volumenkonstanten Beatmungsmodus beatmet wurden, eine Muskelrelaxierung mit Cis-Atracurium über 48 Stunden positiv auf die Überlebensrate auswirkt.
Lokalanästhetika sind aus der klinischen Praxis nicht mehr wegzudenken. Unabhängig von ihren physikochemischen Eigenschaften und ihrer chemischen Struktur blockieren sämtliche Lokalanästhetika spannungsgesteuerte Natriumkanäle (Na+-Kanäle) und verhindern so die Erregungsleitung in peripheren Nerven.
Ein 36-jähriger Patient wurde von der orthopädischen Normalstation auf die Intensivstation mit einer Sepsis bei unklarem Fokus zugewiesen. Er war dort bis zu diesem Zeitpunkt ca. 2 Wochen lang wegen einer chronischen Osteitis nach multiplen Knieoperationen mit schließlich Oberschenkelamputation behandelt worden.
Das Deutsche Reanimationsregister ist ein etabliertes Element des Qualitätsmanagements in der prähospitalen und innerklinischen Notfallmedizin. Es ermöglicht die Erfassung und Auswertung von Todesfeststellungen und Reanimationen im Notarzt- und Rettungsdienst, innerklinischer Notfallversorgungen und der Weiterversorgung nach erfolgreicher Reanimation in Cardiac-Arrest-Zentren.