Fragestellung: Die Aufrechterhaltung von perioperativer Normothermie gehört zu den 10-N-Qualitätskriterien einer sicheren Kinderanästhesie. Während bei Erwachsenen zahlreiche evidenzbasierte Empfehlungen existieren, ist die Evidenzlage bei Kindern gering. Ziel dieser Arbeit ist, verschiedene Vorgehensweisen und unterschiedliche Strategien zu eruieren.
Hintergrund: Durch eine Verkürzung des therapiefreien Intervalls kann das Outcome von reanimationspflichtigen Patienten signifikant verbessert werden. Ziel einer optimalen Rettungskette ist daher, die notfallmedizinischen Versorgungszeiten möglichst kurz zu halten und mit einer Optimierung der Zeit vor Eintreffen des Rettungsdienstes das therapiefreie Intervall zu verkürzen. Die vorliegende Arbeit analysierte die Prozessdaten eines First-Responder-Systems über 15 Jahre.
Regionalanästhesieverfahren werden seit vielen Jahren effektiv und sicher bei Kaiserschnitten eingesetzt. Dieser Beitrag zeigt, welche schwangerschaftsbedingten Besonderheiten bei der Anlage beachtet werden müssen, und gibt einen Überblick über eingesetzte Verfahren und Medikamente.
Hintergrund: Mit einer Inzidenz von 15 – 30 % ist die Hyponatriämie die häufigste Elektrolytstörung hospitalisierter Patient*innen. Vorherrschende Form ist die hypotone Hyponatriämie, die in ihrer normovolämen Form über den Wirkmechanismus von Antidiuretischem Hormon gerade peripartal auch iatrogen auftreten kann.
Dieses Dokument zur „Struktur und Ausstattung von Intensivstationen“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI) soll Empfehlungen zur personellen Ausstattung, zur Infrastruktur und zur Organisation von Intensivstationen geben.