Hintergrund: Die postoperative Schmerztherapie ist im Kindesalter weit von einer optimalen Ergebnisqualität entfernt. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Auch mangelt es oft an einer geeigneten Rückmeldung über die eigene Qualität. Nötige Veränderungen sind schwer umzusetzen, Ressourcen fehlen.
Störungen der Blutzuckerregulation sind nahezu pathognomonisch für den kritisch kranken Patienten. Die Schwere der Regulationsstörung korreliert mit einer negativen Prognose, sodass Interventionen in diese komplexen Regelkreise versucht werden. Nach vielversprechenden Resultaten aus monozentrischen Arbeiten machen sich nun – da multizentrische Arbeiten publiziert sind – Ernüchterung und Nihilismus breit, konnten doch die Resultate nicht reproduziert werden.