Zusammenfassung: Die hypnotischen Effekte von Anästhetika lassen sich direkt durch das Elektroenzephalogramm (EEG) und seine daraus abgeleiteten Wellenformen (alpha, beta, theta, delta) ableiten. Die Bestimmung der analgetischen Tiefe ist jedoch nur indirekter Natur, indem über vegetative Reaktionen des Kreislaufs (Blutdruck und/oder Herzfrequenz), Abwehrbewegungen, Schwitzen, Tränenfluß oder die Bestimmung von Streßhormonen eine unzureichende Analgesie erkannt werden kann.
Zusammenfassung: An 30 Patienten wurde der Einfluß einer präoperativ angelegten Obturatorius-blockade auf den intra- und postoperativen Analgetikaverbrauch bei Hüftgelenkseingriffen untersucht: 18 Patienten erhielten elektiv eine Totalendo-prothese (Tep) bei Coxarthrose,12 Patienten eine Tep oder eine Osteosynthese bei einer Oberschenkelhalsfraktur (SHF). 28 Patienten bildeten die Kontrollgruppe.
Zusammenfassung: Das Cri-du-chat- oder Katzenschrei-Syndrom ist eine seltene Erkrankung,die durch multiple kongenitale Anomalien charakterisiert ist. Neben den namensgebenden katzenschrei-ähnlichen Lauten wurden insbesondere Larynxanomalien und Mißbildungen des Herzens, des zentralen Nervensystems, der Nieren und des muskuloskeletalen Systems bei den erkrankten Kindern beschrieben.
Zusammenfassung: Am Beginn unserer Bemühungen stand, die Dosis des Lokalanästhetikums zur Durchführung einer intravenösen Regionalanästhesie für operative Eingriffe am Arm zu reduzieren. So haben wir im ersten Untersuchungskomplex bei 80 Patienten der Risikogruppen I und II 100 mg Lidocain mit 0,05 mg Fentanyl und 0,5 mg Pancuroniumbromid kombiniert.
Zusammenfassung: Ziel dieser Umfrage an deutschen Anästhesieabteilungen war es, Daten zur derzeitig üblichen Praxis der Aufklärung, des Patienten-einverständnisses sowie des Monitorings und der Dokumentation bei der geburtshilflichen Epidural-analgesie zur vaginalen Entbindung zu gewinnen.