Hintergrund: Am Beispiel des schwierigen Atemweges in Anästhesie und Intensivmedizin wurde die Effektivität eines kombinierten technischen/nicht- technischen (d.h., kognitive und soziale Fähigkeiten, die relevant für die Bewältigung eines kritischen Ereignisses sind) Simulationstrainings mit einem rein technischen Simulationstraining verglichen.
Wie in fast allen patientennahen Fachgebieten bedarf es auch in der Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin einer intensiven Auseinandersetzung mit den Behandlungsstrategien der Palliativmedizin. Patienten mit nicht-onkologischen Grunderkrankungen be‑ nötigen häufig ein anderes palliatives Unterstützungskonzept als Patienten mit onkologischen Erkrankungen.
Der DRG-Katalog 2015 enthält nur moderate Anpassungen der DRG-Fall‑ pauschalen und Zusatzentgelte. Es stehen nun 1.200 DRGs und 170 Zusatzentgelte zur Verfügung. Schwerpunkte in der klassifikatorischen Weiterentwicklung waren insbesondere die Bereiche Intensivmedizin, Extremkosten, Behandlung von Kindern und der Abbau von Konfliktpotenzial bei der Kodierung.