Hintergrund: Die Anforderungen an die anästhesiologische Tätigkeit im Aufwachraum werden in ihrer Komplexität und Dynamik häufig unterschätzt. Eine umfassende, zielgerichtete und zeiteffiziente Kommunikation ist daher an dieser perioperativen Schnittstelle unerlässlich und schützt vor patientengefährdenden Informationsverlusten bei der Über-gabe. Wir untersuchten, ob durch den Einsatz eines Kommunikationskonzeptes die Qualität und die Rahmenbedingungen einer Übergabe verbessert werden können.
Neurochirurgische Resektionen intrakranieller Raumforderungen sind sowohl aus chirurgischer als auch aus anästhesiologischer Sicht, aber vor allem auch aus Perspektive der PatientInnen eine große Herausforderung.
Die zeitgerechte Integration der Palliativmedizin ist ein wichtiger Bestandteil in der medizinischen Behandlung von verschiedenen Erkrankungen im fortgeschrittenen Stadium.
Hintergrund: Das Atemwegsmanagement mit supraglottischen Atemwegshilfen (SGA) bei lebensbedrohlichen Kindernotfällen stellt eine der Hauptsäulen des Notfallatemwegsmanagements dar. Hierbei kommen unterschiedliche Arten von Larynxmasken (LM) und Larynxtuben (LT) zum Einsatz. Auf der Basis einer aktualisierten, umfassenden Literaturauswertung wird ein Update der 2015 erstmalig publizierten, interdiszi-plinären Stellungnahme zum Einsatz von SGA bei Kindernotfällen präsentiert.
Phäochromozytome sind sehr selten auftretende Katecholamin-produzierende Tumore des sympathoadrenalen Systems. Die einzig kurative Therapie ist die chirurgische Resektion. Der Tumor kann auch als Inzidentalom im Rahmen anderer chirurgischer Eingriffe in Erscheinung treten und den Anästhesisten vor erhebliche Probleme stellen. Infolge der endogen erhöhten Katecholaminspiegel liegen eine arterielle Hypertonie und oftmals eine Tachykardie vor.