
Die Arbeitsstrukturen in der Medizin werden zunehmend auch unter dem Aspekt der psychischen Belastungen betrachtet, woran häufig Fragen nach der Verpflichtung des Arbeitgebers zur Mitarbeiter-Fürsorge anschließen. Seit 2013 ist die Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Im vorliegenden Artikel wird ein kurzer Überblick über (1) Belastungen von medizinischem Personal gegeben.
Hintergrund: Die zytoreduktive Chirurgie mit hyperthermischer intraperitonealer Chemotherapie (HIPEC) ist mit einer ausgeprägten perioperativen Flüssigkeitsverschiebung und Organfunktionsstörung verbunden. Es wurde untersucht, ob mittels eines erweiterten hämodynamischen Monitorings das perioperative Flüssigkeitsmanagement optimiert werden kann.
Remimazolam ist ein Benzodiazepin und besitzt innerhalb dieser Gruppe eine einmalige Kinetik: es wird organunabhängig innerhalb von Minuten in einen nichtaktiven Metaboliten verstoffwechselt. Die ultrakurze Wirkdauer erklärt sich durch den Abbau über ubiquitär vorkommende unspezifische Gewebsesterasen.
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) stellt den häufigsten Grund für Todesfälle und Behinderungen bei jungen Erwachsenen in der entwickelten Welt dar. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt die weltweite Inzidenz auf ca. 600/ 100.000 Einwohner/Jahr. Die amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) schätzen, dass bis zu 5,3 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten mit einer durch ein SHT verursachten neurokognitiven oder funktionellen Einschränkung leben.
Eine Erosio Corneae ist die am häufigsten auftretende ophthalmologische Komplikation im Zusammenhang mit einer Allgemeinanästhesie. Bei der Gutachterkommission für ärztliche Behandlungsfehler der Ärztekammer Nordrhein war ein Antrag zu bearbeiten, mit dem sich eine Patientin über eine Hornhauterosion mit über mehrere Tage anhaltenden Schmerzen beklagte.