Hintergrund: Intensivmedizin als Schlüsseldisziplin ist nur in wenige Curricula deutschsprachiger medizinischer Fakultäten explizit integriert. Die größte Schwierigkeit bei der Umsetzung eines strukturierten Unterrichtskonzeptes stellt die Komplexität von Intensivmedizin und Stationsabläufen dar.
Der wachsende Stellenwert der Sonographie für das perioperative Procedere beruht hauptsächlich auf der Mobilität der Geräte, auf der Bedeutung für die Patientensicherheit (z.B. bei ZVK-Anlagen) sowie auf dem Nutzen für die Regionalanästhesie. In der Intensiv- und Notfallmedizin hat die Sonographie durch die stetige Verbesserung der Bildqualität und des technischen Komforts der Ultraschallgeräte die Rolle eines akustischen Stethoskops übernommen und steht in Konkurrenz zu herkömmlichen klinischen Untersuchungen wie der Auskultation und der Röntgenuntersuchung.
Hintergrund: Die disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC) ist eine lebensbedrohliche Komplikation zahlreicher Krankheitsbilder. Pulmonale Thromboembolien bei DIC werden in der Literatur als häufiges Ereignis beschrieben. Klinische Fallberichte dazu sind rar und beschreiben meist letale Verläufe.