Zusammenfassung: Mit einer pharmako-ökonomischen Modellrechnung werden die zu erwartenden Aufwachzeiten und entstehenden Medikamentenkosten abhängig von der Auswahl der Anästhetika und dem Verhältnis ihrer Kombination untersucht. Anhand bekannter pharmakokinetischer und –dynamischer Eigenschaften und ihrer Interaktion wurden die für suffiziente Narkosetiefe erforderlichen Dosierungen von volatilen Anästhetika und Opiaten sowie der Konzentrationsabfall bis zum Aufwachen berechnet.
Zusammenfassung: Die Indikation und Vorgehensweise zur fiberoptischen Intubation über eine liegende Larynxmaske bei kraniofazialen Mißbildungen wird anhand eines Fallberichtes vorgestellt. Bei unmöglicher Inspektion des Kehlkopfeinganges über ein fiber-optisches Bronchoskop kann durch Einführen einer Larynxmaske der Atemweg zunächst gesichert werden, um anschließend über die liegende Larynxmaske einen endotrachealen Tubus einzuführen.
Zusammenfassung: Von Januar 1997 bis März 1998 traten in mehreren intensivmedizinischen Abteilungen eines Klinikums multiresistente Pseudomonaden (P. aeruginosa) auf. Von den betroffenen Patienten erkrankten einige an Pneumonien, Harnwegsinfektionen und Sepsen mit schwerwiegenden Verläufen.
Zusammenfassung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Effekt von präoperativ verabreichtem Dextromethorphan, einem NMDA-Antagonisten, auf den postoperativen Schmerzmittelbedarf zu bestimmen. Insgesamt 40 Patienten wurden zufällig einer Kontroll- und einer Verumgruppe zugeteilt.
Zusammenfassung: Die Anforderungen an medizinische Leistungen haben sich in den letzten Jahren dramatisch gewandelt. Qualitätsstandards und deren Vergleichbarkeit stehen immer mehr im Vordergrund. Aufgrund der vielfältigen Einflüsse sind neue Methoden zur Objektivierung von Medizinleistungen notwendig.
Zusammenfassung: Johann Ferdinand Heyfelder, einer der ersten Anästhesiepioniere und der Verfasser des ersten Buches über eigene Erfahrungen mit Äther in Deutschland, war während des Krimkrieges 1855 –1856 als Oberchirurg der russischen Truppen in Helsinki tätig.
Zusammenfassung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist der größte Geldgeber für Forschungsprojekte in Deutschland. Der Anteil der Anästhesie an DFG-Förderungsmaßnahmen sollte über die vergangenen fünf Jahre erfaßt werden und mit der DFG-Unterstützung zweier anderer großer Fächer (Chirurgie, Innere Medizin) verglichen werden.
Zusammenfassung: Neben geburtshilflichen Operationen wie einer Cerclage und fetalen Eingriffen wird bei ca. 2% aller Schwangeren während der Schwangerschaft eine nichtgynäkologische Operation durchgeführt. Hierbei müssen die physiologischen Veränderungen während der Gravidität ebenso berücksichtigt werden, wie die potentiellen teratogenen Schäden und Nebenwirkungen beim Neugeborenen.