Hintergrund: Bisherige Routinedaten-Analysen haben gezeigt, dass die Einleitungen außerklinischer Beatmung in Deutschland rasant zunehmen. Es ist bislang nicht untersucht, wie sich die außerklinischen Beatmungen während des ersten Jahres der COVID-19-Pandemie entwickelt haben.
Eine aktuelle, in Hepatology publizierte, randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie zeigt erstmalig die Wirkung einer kombinierten Gabe von L-Ornithin- L-Aspartat i.v. (LOLA, Hepa-Merz®) mit Lactulose und Rifaximin bei Patienten mit Leberzirrhose und hepatische Enzephalo- pathie (HE) Grad III–IV [1].
Myocardial Injury after Non-Cardiac Surgery (MINS) ist durch eine Troponinerhöhung über die 99. Perzentile des oberen Grenzwertes nach nicht-kardiochirurgischen Eingriffen definiert. Nicht-ischämische Ursachen für die Erhöhung müssen ausgeschlossen sein. Der Troponinanstieg muss nicht zwingend mit Zeichen einer myokardialen Ischämie (z. B. EKG-Veränderungen, Brustschmerz) einhergehen.
Die perioperative Versorgung von Neu- und Frühgeborenen stellt ein seltenes Ereignis dar.
Die Entstehung einer Phlegmasia coerulea dolens (PCD) im Rahmen einer proximalen Venenthrombose der unteren Extremitäten, insbesondere ihr Auftreten im Verlauf einer Schwangerschaft, ist eine Rarität.