Hintergrund: Seit Beginn der COVID-19-Pandemie wurden Patienten überregional zur Entlastung von Krankenhäusern mittels Sekundärtransporten verlegt. Bisher liegen nur begrenzte Daten zu den Veränderungen der Kreislauf- und Beatmungssituation von beatmeten COVID-19-Patienten beim Transport mittels Lufttransport vor.
Hintergrund: In deutschen Medien wird zunehmend über Gewalt gegen Rettungsdienstmitarbeiter berichtet. Die tatsächliche Anzahl der Rettungseinsätze mit Gewalterfahrungen im Verhältnis zur Gesamtzahl der Einsätze ist allerdings unbekannt.
Hintergrund: Thromboembolische Ereignisse sind häufige Komplikationen bei COVID-19. Die Studienlage zur Sicherheit und Wirksamkeit einer standardmäßigen Thromboembolieprophylaxe oder Antikoagulation bei COVID-19 ist kontrovers. Die vorliegende Übersichtsarbeit mit Random-Effects-Meta-Analyse fasst die vorhandene Evidenz systematisch zusammen.
Bei einer Hypersensitivitätsreaktion handelt es sich um eine unerwartete, überschießende Reaktion nach Exposition gegenüber einer bestimmten Substanz, die bei Gesunden nicht auftritt. Perioperative Hypersensitivitätsreaktionen (POH) sind seltene Ereignisse, gehen jedoch mit signifikanter Morbidität und Letalität einher. POH können allergisch oder nicht-allergisch bedingt sein, eine Differenzierung allein anhand der Klinik ist nicht möglich.
In der Behandlung von Infektionen ist die Kenntnis des verursachenden Erregers von entscheidender Bedeutung. Insbesondere auf Intensivstationen stellen Diagnostik und Therapie von Infektionen nach wie vor eine große Herausforderung dar.