Jahresinhaltsverzeichnis

Editorial
J.-T. Gräsner · J. Wnent · B. Zwißler · G. Beck · M. Fischer

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Übersichten | Review Articles
Zertifizierte Fortbildung | Continuing Medical Education (CME)
S. Baier · A. Hübler · T. Koch

Im klinischen Alltag treten Komplikationen nach einer Anästhesie durch verlängerte Wirkung oft verwendeter Medikamente häufiger als wahrgenommen
auf. Von besonderer Bedeutung sind Wirküberhänge von Muskelrelaxantien, Opioiden sowie Benzodiazepinen. Vor allem pulmonale postoperative Komplikationen können die Folge des anästhesiologischen Vorgehens sein. Dieser Artikel soll einen Überblick über die Inzidenz, die Vermeidung und Therapie von Wirküberhängen dieser Medikamente geben.

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Qualitätssicherung | Quality Assurance
J.-T. Gräsner · B. Gross · B. Metelmann · M. Buchholz · U. Gerecke · M. Fischer · J. Wnent

Mit aktuell ca. 113.000 betroffenen Patientinnen und Patienten pro Jahr, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden, und rund 60.000 begonnenen Reanimationsmaßnahmen pro Jahr sind der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand und die Reanimation außerhalb des Krankenhauses ein wesentliches Public-Health-Problem in Deutschland.

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Qualitätssicherung | Quality Assurance
A. Ramshorn-Zimmer · J. Wnent · H. Maurer · S. Seewald · J.-T. Gräsner

Die Zahl der Überlebenden nach Herz-Kreislauf-Stillstand steigt – dank der Implementierung lebensrettender Systeme und der zunehmenden Professionalisierung der prä- und innerklinischen Versorgung reanimierter Patientinnen und Patienten – kontinuierlich an. Häufig ist das Überleben jedoch mit ausgeprägten physischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Beeinträchtigungen verbunden.

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B. Gross · J. Büchner · S. Coldewey · U. Gerecke · M. Buchholz · B. Bein · J. Wnent · F. Wappler

Leben retten zu lernen ist einfach und jeder sollte die Fähigkeit dazu haben. Die meisten Herz-Kreislauf-Stillstände finden im häuslichen Umfeld statt, und
die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes kann nur überbrückt werden, wenn Menschen im Umfeld mit Erstmaßnahmen beginnen. Die Erste Hilfe ist ein entscheidendes Glied der Rettungskette, insbesondere wenn es um zeitkritische Notfälle geht. Deswegen müssen die Fähigkeiten der Ersten Hilfe bereits in der Schule vermittelt werden und in allen Lebensphasen und -bereichen auch im Erwachsenenalter unterstützt und aufrechterhalten werden. 

Der Herz-Kreislauf-Stillstand, der auch als plötzlicher Herztod bezeichnet wird, ist in der Regel nicht „plötzlich“ und damit kein schicksalhaftes Ereignis. Er kündigt sich oftmals durch Prodromi an und ist vermeidbar, vor allem wenn er junge, scheinbar gesunde Personen betrifft. 

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A. Ramshorn-Zimmer · A. Bohn · H. Dormann · B. Wolcke · T. Wurmb · J.-T. Gräsner

Bei der kardiopulmonalen Reanimation handelt es sich um einen komplexen interdisziplinären und interprofessionellen Versorgungsprozess, der von der eigentlichen Patientenbehandlung über strategisch-dispositive Entscheidungselemente bis hin zu psychosozialen Interventionsmaßnahmen nicht nur das gesamte Portfolio der akutmedizinischen Versorgung, sondern gleichzeitig auch zahlreiche Akteure in der Versorgungskette integriert. Zusammen im Team wird dabei Verantwortung aktiv übernommen und geteilt. 

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H. Schröder · J.-T. Gräsner · B. Metelmann · H. Dormann

Alle an der Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen sollen über Kenntnisse und Fertigkeiten der Basismaßnahmen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung verfügen. Die Berufsgruppen, die in den komplexen Versorgungssettings von Rettungsdienst, Notaufnahme, Herzkatheterlabor oder Intensivstation regelmäßig mit Herz-Kreislauf-Stillständen von Patienten konfrontiert sind, müssen die erweiterten Wiederbelebungsmaßnahmen, Schnittstellenkommunikation und -versorgung regelmäßig im Team trainieren, um dem Versorgungsauftrag gerecht zu werden. 

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B. Gross · M. Gistrichovsky · M. Baubin · J. Wnent · A. Bohn

Leitstellen spielen eine zentrale Rolle in der Notfallversorgung, insbesondere bei zeitkritischen Notfällen wie dem Kreislaufstillstand. Die Leitstellen haben
die Aufgabe, den gesamten Versorgungsprozess in Gang zu setzen und zu orchestrieren, sodass die Patienten schnellstmöglich der geeigneten klinischen Versorgung zugeführt werden können. Neben der Alarmierung der geeigneten Einsatzmittel des professionellen Rettungsdienstes müssen zusätzliche Maßnahmen zur Verkürzung des therapiefreien Intervalls durch die Leitstelle initiiert werden, z. B. Telefonreanimation, First Responder und Ersthelfer-App-Systeme.

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Qualitätssicherung | Quality Assurance
A. Ramshorn-Zimmer · M. Bernhard · K.-G. Kanz · S. Kauferstein · T. Wurmb · J.-T. Gräsner · H. Dormann

Die Behandlung in einem Cardiac Arrest Center (CAC) ist mit einer besseren Überlebensrate sowie einem besseren neurologischen Behandlungsergebnis, insbesondere bei Patienten mit nicht-traumatisch bedingtem Herz-Kreislauf-Stillstand, assoziiert. Dabei profitieren vor allem Patienten mit initial schockbaren Rhythmen und Patienten ohne prähospital wiedererlangtem Spontankreislauf (ROSC) von der fachlichen Kompetenz, apparativen Ausstattung und der engen interdisziplinären Kooperation zwischen den im CAC beteiligten Fachdisziplinen. 

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M. Fischer · J. Wnent · B. Gross · S. Seewald · H. Maurer · A. Ramshorn-Zimmer · M. Baubin · T. Luiz · M. Messelken · J.-T. Gräsner

Die Sicherstellung der notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung ist eine hoheitliche Aufgabe, die eine umfassende Integration des Qualitätsmanagements erfordert. Das Qualitätsmanagement muss sektorenübergreifend sein und die gesamte Rettungskette abbilden und dient somit unmittelbar einer optimierten Versorgung der Notfallpatienten. Die Reanimation kann als Tracerdiagnose für die Analyse der sektorenübergreifenden Notfallversorgung dienen.

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C. Kill · M. Baubin · M. Bernhard · M. Fischer · S. Seewald · H. Schröder · J. Wnent

Grundlage jeder erfolgreichen medizinischen Versorgung ist medizinische Forschung. Umfassende, nachhaltige und koordinierte Wissenschaft zur weiteren Erforschung der kardiopulmonalen Reanimation nebst Therapiekonzepten bietet große Chancen, das Überleben nach Herz-Kreislauf-Stillstand zu verbessern.

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A.R. Heller, Augsburg