Zusammenfassung Einleitung: In der vorliegenden Studie sollte geprüft werden, inwieweit sich die Einführung eines ambulanten OP-Zentrums auf die Prozess- und Erholungsqualität nach Allgemein- (VN) oder Regionalanästhesien (RA) auswirkt. Methoden: Für insgesamt 305 ASA I-III Patienten wurden in der prospektiven Observationsstudie die Prozesszeiten „Anästhesiologischer Vorlauf“ (K4), „Wechselzeit“ (K15) und die postoperative Überwachungszeit ein halbes Jahr vor und nach der Etablierung der neuen Struktur erfasst. 109 Patienten erhielten eine Allgemeinanästhesie (VN1=63, VN2=46), 196 Patienten eine Regionalanästhesie (RA1=88, RA2=108).
Die Larynxmaske ist seit ihrer Entwicklung im Jahr 1983 zu einem wesentlichen Werkzeug der Atemwegssicherung vor allem bei elektiven Eingriffen an nicht aspirationsgefährdeten Patienten geworden. In diesem Anwendungsbereich sind zahlreiche Vorteile sowohl gegenüber der Gesichtsmaske als auch gegenüber der endotrachealen Intubation belegt.
DGAI und BDA haben 2015 Eckpunkte für eine quantitativ und qualitativ den fachlichen Standards entsprechende personelle ärztliche Ausstattung anästhesiologischer Arbeitsplätze definiert, die der Behandlungsqualität, wie sie von Patientenrechtegesetz und Rechtsprechung gefordert wird, entspricht.
Hintergrund: Durch aktuelle Unruhen in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens sowie Nordafrikas sind viele Länder Europas mit einem neuen Flüchtlingsstrom konfrontiert. In Deutschland werden dieses Jahr etwa achthunderttausend Flüchtlinge erwartet.
Bei der Verlegung von zwei intubierten und mit dem Transportrespirator Oxylog 3000 bzw. 3000plus beatmeten Notfallpatienten kommt es zu unerwarteten Beatmungsproblemen mit Alarmmeldungen des Gerätes und der Anzeige irreführender Beatmungsparameter (Atemminutenvolumen >30 l/min, Atemzugvolumen >3000 ml).