
Mastozytosen sind eine heterogene Gruppe verschiedener Erkrankungen, deren gemeinsames Merkmal eine lokale oder systemische Akkumulation von Mastzellen ist. Die Inzidenz der Mastozytosen beträgt weltweit etwa zwischen 1:1.000 und 1:10.000, Männer und Frauen sind gleich oft betroffen.
Wesentliche gemeinsame Ziele der Zusammenarbeit von Anästhesisten und Geburtshelfern sind vor allem das Risikomanagement in der peripartalen Phase und die Schmerzerleichterung für die Mutter unter der Geburt ohne Verlängerung des Geburtsverlaufes.
Hintergrund: Die OP-Ressourcenverteilung resultiert vielfach noch als Ergebnis historischer Entwicklungen und kann aufgrund der politisch gewollten Ökonomisierung der Leistungserbringung zu Zielkonflikten zwischen dem bisherigen Patientenversorgungsauftrag und wirtschaftlichem Handeln führen.
Es ist dem Anästhesisten eine vertraute Erfahrung, dass Operationsprogramme verfügbare personelle Ressourcen wiederholt unberücksichtigt lassen und dass die notwendige Anpassung – Planung an Wirklichkeit – zu Konflikten führt: es resultiert Patienten-gefährdender Produktionsdruck.
Das Toxic-Shock-Syndrom (TSS) ist eine sehr seltene Erkrankung, die in 80-90 % der Fälle junge Mädchen und Frauen am Ende ihrer Menstruation betrifft. Auslöser der Erkrankung ist meist ein toxinbildender Staphylococcus-aureus-Stamm, seltener Streptokokken.