Hintergrund: Remifentanil wird als kurzwirksames Opioid vorrangig zur Analgesie bei kurzen operativen Eingriffen eingesetzt. Aufgrund eines Lieferengpasses wurde innerhalb eines achtmonatigen Zeitraums im Jahr 2017 in unserer Klinik für Operationen in der Ophthalmologie Sufentanil anstelle von Remifentanil verwendet. Ziel dieser retrospektiven Datenanalyse ist es zu untersuchen, inwiefern sich die Anwendung von Sufentanil zur Allgemeinanästhesie in der Ophthalmochirurgie im Hinblick auf den intra- und postoperativen anästhesiologischen Therapieverlauf von Remifentanil unterscheidet.
Seit Jahren erfolgt eine zunehmende Institutionalisierung und Professionalisierung des nicht-traumatologischen Schockraummanagements analog zur seit langem etablierten Traumaversorgung.
Die Doktrin über den Zusammenhang zwischen intrakraniellem Volumen und Druck besteht seit nunmehr 200 Jahren. Formuliert wurde sie erstmals von den beiden schottischen Ärzten Alexander Monro Secundus und George Kellie, bestätigt und endgültig publik gemacht durch den ebenfalls schottischen Chirurgen John Abercrombie.
Das sekundäre Horner-Syndrom infolge einer epiduralen Anästhesie wurde bei Schwangeren zum ersten Mal im Jahr 1972 von Kepes et al. beschrieben.
Die intraaortale Gegenpulsation mittels eines in die Aorta descendens implantierten Ballonkatheters (IABP) stellt unverändert das weltweit am häufigsten eingesetzte passagere mechanische Kreislaufunterstützungsverfahren dar.