Zusammenfassung:Die gegensätzliche Bedeutung der deutschen „Evidenz“ und der englischen „evidence“ reflektieren das Spektrum der Ansichten über Evidence-Based Medicine (EBM).Dieser Pluralismus der Standpunkte soll reflektiert werden, aber ebenso der Bedarf an Werkzeugen,die das Auffinden spezieller Informationen in der riesigen und ständig wachsenden Menge wissenschaftlicher Informationen ermöglichen.Diese Werkzeuge werden darüber hinaus benötigt,um schnell wertvolle Information von nutzlosen zu unterscheiden.
Zusammenfassung: Die Praxis des Therapeutischen Drug Monitoring (TDM) und die diagnostische und therapeutische Bewertung von akuten Vergiftungen erfordern eine schnell verfügbare Übersicht zu therapeutischen und toxischen Konzentrationen von Arzneistoffen beim Menschen.Es werden für mehr als 650 Arzneistoffe bzw. akut toxikologisch relevante Substanzen orientierende therapeutische, toxische und, soweit bekannt, komatös-letale Plasma-/Serumkonzentrationen und Eliminationshalbwertszeiten zusammengestellt.
Zusammenfassung: Die Störungen der primären Hä-mostase finden zunehmendes Interesse in der präope-rativen Diagnostik.Vor allem durch die große Zahl an Patienten,die wegen arterieller Verschlußkrankheiten mit aggregationshemmenden Medikamenten behandelt werden, rücken die Thrombozytenfunktions-störungen in den Vordergrund der Differentialdiagnosen.
Seit einigen Jahren ist bekannt, daß Fatigue, eine Form der Müdigkeit und Erschöpfung, das häufigste Symptom im Zusammenhang mit Krebserkrankungen und -therapien ist (3). Gleich zwei Studien befaßten sich jetzt mit dem Stellenwert dieser Symptomatik für die Lebensqualität und die Aktivität der Tumorpatienten.