Hintergrund: Die Anlage rückenmarksnaher Regionalanästhesien erfordert klinikeigene Standards in Hinblick auf Durchführung, Überwachung und Weiterbetreuung durch den Anästhesiologen. Hierzu wurden von der deutschen Fachgesellschaft sowohl Empfehlungen zur Regionalanästhesie bei gleichzeitiger Antikoagulation als auch Hygieneempfehlungen veröffentlicht.
Ca. 5-10% aller so bezeichneten Schlaganfälle sind Folge einer Subarachnoidalblutung (SAB), die in ca. 80% aller Fälle durch die Ruptur eines in den basalen Hirnarterien lokalisierten Aneurysmas entsteht. Auffällig wird eine SAB meist durch akut einsetzende heftigste Kopfschmerzen, oft begleitet von Meningismus und weiteren neurologischen Defiziten bis hin zum Koma.