Zusammenfassung: Opioidassoziierte Motilitätsstörungen sind in der Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie sehr häufig und werden hauptsächlich durch intestinale µ-Rezeptoren vermittelt. Sie können unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Subileuszuständen, verzögerter enteraler Ernährung, erhöhtem gastralem Reflux und Aspirationspneumonie führen.
Zusammenfassung: Der nachfolgende Bericht beschreibt das seit 1999 am Luftrettungszentrum Regensburg praktizierte "24-hour dual-use"–Konzept, das die luftgestützte Primärrettung mit dem sekundären Interhospitaltransport von Patienten verbindet. Dieses Prinzip könnte auch als Modell für andere Luftrettungseinrichtungen dienen und es bei umsichtiger Einführung ermöglichen, ohne deutlichen finanziellen und organisatorischen Mehraufwand vorhandene Ressourcen optimal in einem 24-stündigen Betriebsmodus einzusetzen und auf diese Weise auch eine weit reichende luftgestützte Primärrettung bei Nacht zu erzielen.
Zusammenfassung: Zur Durchführung einer komplikationslosen Narkose sind sowohl bei allgemeinen Operationen an Patienten mit einer Epilepsieanamnese als auch bei therapeutischen Eingriffen an Epilepsiekranken einige Nebenwirkungen der Vormedikation und mögliche Begleiterkrankungen von Bedeutung für den Anästhesisten.
Zusammenfassung: Die zunehmende Verknappung der Ressourcen und die Einführung des DRG-Systems in die Akutkliniken erfordert eine Prozessoptimierung durch alle Beteiligten, um die notwendigen Leistungen für den Patienten ökonomisch zu erbringen. Die Etablierung von Clinical Pathways, in denen der Behandlungsablauf des Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung definiert ist, trägt wesentlich zu einer Prozessoptimierung bei.
Zusammenfassung: Der Beitrag bietet biografische Informationen zu Dr. Hans Karl Wendl, dem Erfinder des Wendl-Tubus.