
Bei überdruckbeatmeten Patienten kann die Beatmung selbst zur Entstehung eines Lungenschadens beitragen. Die zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismen sind hohe Beatmungsdrücke (Barotrauma), hohe Tidalvolumina (Volutrauma), Scherkräfte an den Grenzflächen von belüfteten zu verschlossenen Alveolen (Atelektrauma) und lokale und generalisierte Inflammation.