Hintergrund: Das bestehende Konzept eines Krankenhauses zur Versorgung medizinischer Notfälle außerhalb der High-care-Bereiche sollte regelmäßig überprüft und gegebenenfalls optimiert werden. Dazu bedarf es der Betrachtung sämtlicher Glieder der Rettungskette, insbesondere der Ausbildung des Personals, der vorhandenen Notfallausstattung sowie der Abläufe zur Patientenversorgung. Dieser Artikel beschreibt die zentral gesteuerte Entwicklung eines solchen Konzepts über einen Zeitraum von 5 Jahren.
In der prähospitalen Notfallmedizin stellen Sedierung und Analgesie sowie die Notfallnarkose zentrale Elemente der Akutversorgung dar.
In den 1920er Jahren erlangte die Verwendung von Narcylen für Betäubungszwecke im deutschsprachigen Raum vorübergehend eine gewisse Bedeutung, sogar seine Anwendung zur Therapie der Neurolues wurde diskutiert.
Am 01.01.2018 ist das neue Mutterschutzgesetz (MuSchG1) in Kraft getreten. Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die Gesundheit der Schwangeren und ihres Kindes zu schützen. Eine wesentliche Neuerung sind daher die Regelungen zur Gefährdungsbeurteilung und zur Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Arbeitszeit, in denen die Schwangere nun mehr Mitspracherechte hat2.
Mit der Einführung des Berufsbildes des Notfallsanitäters sind die Anforderungen an die ausbildenden Institutionen, und hier besonders an die Kliniken und Krankenhäuser, gestiegen.