Hintergrund: Großschadens- und Katastrophenfälle sind seltene und unvorhersehbare Ereignisse. Durch die hohe Zahl an Patienten, die zudem räumlich und zeitlich konzentriert auftritt, stellen sie den Rettungsdienst und den Katastrophenschutz und nicht zuletzt die beteiligten Klinken vor große Herausforderungen.
Hintergrund: Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 80% der Patienten mit einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) nicht diagnostiziert sind und damit auch nicht behandelt werden. Um perioperative Komplikationen zu vermeiden und eine adäquate anästhesiologische Betreuung zu gewährleisten, ist es jedoch essentiell, diese Patienten zu erkennen und entsprechend ihres Ri‑ sikoprofils vorzubereiten.
Ein Neuromonitoring in der Anästhesie kann zur Erfassung von medikamenteninduzierten Effekten auf das Zentralnervensystem (Hypnosetiefenbestimmung, Barbituratkoma) oder zur Überwachung der funktionellen Organintegrität (Ischä‑ miedetektion in der Karotis- und Skoliosechirurgie, Identifikation von Nerven und Überwachung ihrer Funktion) ge‑ nutzt werden.
Der DRG-Katalog 2012 enthält nur moderate Anpassungen der DRG-Fallpauschalen und Zusatzentgelte. Es stehen nun 1.195 DRGs und 150 Zusatzentgelte zur Verfügung. Schwerpunkte in der klassifikatorischen Weiterentwicklung waren insbesondere die Bereiche Intensivmedizin, Extremkosten, Behandlung von Kindern und der Abbau von Konfliktpotential bei der Kodierung.
Das intensivmedizinische Peer-Review ist ein entwicklungsorientiertes Evaluationsverfahren, das den Erfahrungsaustausch von Intensivstationen und ein professionelles Verständnis von Qualität fördert. Es soll dazu beitragen, evidentes Wissen schneller in den Behandlungsprozess zu bringen und damit die intensivmedizinische und intensivpflegerische Ergebnis‑ qualität zu verbessern.