Während die tiefe Beinvenenthrombose in der Allgemeinbevölkerung mit 0,1% pro Jahr auftritt, steigt die Rate bei hospitalisierten Patienten je nach Erkrankung und Eingriff auf 10-80% an. Hauptrisiko ist dabei die Ablösung eines venösen Thrombus mit nachfolgender Verschleppung über das venöse System, was in der Folge zu einer Lungenembolie führt.
Take-Home-Message Die Mini-Laparoskopie ist das sensitivste Verfahren zum Nachweis einer Leberzirrhose. In den allermeisten deutschen Krankenhäusern werden Mini-Laparoskopien durch Gastroenterologen in Abwesenheit von Anästhesisten durchgeführt. Die für eine Analgosedierung im nicht-operativen Setting notwendige Prozess- und Struktur-qualität ist in der Entschließung von BDA und DGAI aus dem Jahre 2010 und in der S3-Leitlinie der Sektion Endoskopie der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen festgelegt.