Hintergrund: Universitätskliniken und nicht-universitäre Krankenhäuser unterscheiden sich einerseits hinsichtlich Mortalität, andererseits aber auch im Hinblick auf die Qualität der Ausbildung. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, das Selbstvertrauen, die Bewertung des eigenen Wissens sowie das objektive Wissen in Bezug auf die rationale Verordnung von Antibiotika von Anästhesisten an Universitätskliniken mit dem von Anästhesisten an anderen Krankenhäusern zu vergleichen.
Fragestellung: Vor dem Hintergrund der zunehmenden Anwendung der inhalativen Sedierungstechnik mit einem volatilen Anästhetikum wurde eine Umfrage zum Auftreten und zur Häufigkeit verdächtiger Symptome einer Malignen Hyperthermie bei Intensivtherapie-Patienten durchgeführt.
Die sehr niedrige anästhesieassoziierte Sterblichkeit von 0,00073 – 0,00082% in den Industrienationen ist das Ergebnis der Fokussierung des Fachgebietes auf die intraoperative Patientensicherheit.
Eine 67-jährige Patientin wurde zur dermatologischen Wundversorgung bei ausgeprägten beidseitigen Ulcera cruris Grad IV vorstellig. Die Patientin war bereits seit längerer Zeit in konservativer Therapie mit regelmäßiger Wundversorgung im ambulanten Bereich angebunden.