Sonderbeiträge | Special Articles
H. Mende, J. Martin, G. Geldner, A. Schleppers

Weiterentwicklung der Budgetkalkulationstools 2011

Further development of the 2011 budget-calculation tool

Schlüsselwörter Kostensenkungen, Personalaufwand, Kosten, Erlös, DRG-Tool
Keywords Cost Reductions, Staff Re-quirement, Costs, Earnings, DRG-Tool
Zusammenfassung

Ab 2011 sind in deutschen Krankenhäusern Kostensenkungen in einer Grö­ßenordnung von 0,25 % allein durch Produktivitätsfortschritte notwendig, um zu verhindern, dass bis 2020 ein Fünftel der Krankenhäuser „rote Zahlen“ schreiben. Aufgrund des hohen Personalaufwandes stellen die Bereiche OP und Intensivstation als Teil der stationären Behandlung einen wesentlichen Kostenblock dar.


Die Prozesszeiten während eines operativen Eingriffes bzw. die Dauer der Intensivtherapie respektive des gesamten Krankenhausaufenthaltes stellen wichtige Punk­‑ te bei der prozessualen Betrachtung der stationären Behandlung im pauschalierten System dar. Mit dem DRG-Budgetkalkulationstool und seinen Erweiterungen kann ein externer Vergleich mit den InEK-Kalkula­tionsdaten durchgeführt werden.

Summary As of 2011, in German hospitals cost reductions of the order of 0.25 % alone from productivity gains are necessary to prevent a fifth of the hospitals from going into the red in 2020. Thanks to high personnel costs, operat­ing units and Intensive care units are the most cost-intensive facilities in a hospital. Processing times during a surgical procedure, the duration of intensive care or the length of hospital stay are important factors in the procedural approach to hospitalization in the DRG-system. With the DRG budget-calculation tool and its additions, a comparison can be made with the InEK-calculation data.
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