Klinische Anästhesie
A. Wiebalck, Th. Möllhoff, Th. Hachenberg, F. Bach, E. Berendes, M. Müller, M. Emmerich, K. Rommelsheim, P.H. Tonner, J. Scholz, B.W. Böttiger, A. Maier-Hellmann

Zusammenfassung: Hochrisikopatienten verursachen aufgrund ihrer erhöhten perioperativen Morbidität und Mortalität überproportional hohe Kosten. Diese Patienten müssen charakterisiert werden, dann kann ihr Outcome durch eine präoperative Optimierung der Sauerstofftransportkapazität entscheidend verbessert werden.

Fragestellung: Übelkeit und Erbrechen werden vor allem bei rückenmarksnahen Leitungsanästhesien wesentlich durch arterielle Hypotensionen getriggert. Somit sollten antiemetisch wirksame Substanzen, insbesondere wenn sie im Rahmen von Spinal- und Epiduralanästhesien appliziert werden, keinen Blutdruckabfall verursachen.

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Zusammenfassung: Es wird der Fall einer akzidentel-len intravenösen Infusion des Antiseptikums Lava-sept® (Firma Fresenius) geschildert. Informationen von den Vergiftungszentralen und der Firma ergaben keine konkreten Behandlungsrichtlinien für eine versehentliche Infusion.

Zusammenfassung: Es wird berichtet über eine Patientin mit generalisierter therapieresistenter Dystonie, die auf niedrigdosierte Gaben eines peripheren Muskelrelaxans reproduzierbar mit einer selektiven Lockerung der betroffenen Muskeln reagierte. Daraufhin wurde ein Therapieschema mit subkutaner Applikation von Pancuroniumbromid durch eine von der Patientin gesteuerte handelsübliche PCA-Pumpe entwickelt und erfolgreich angewandt.

Zusammenfassung:Wir berichten über eine sekundäre intravasale Dislokation eines thorakalen Periduralkatheters bei einer 35jährigen Patientin, bei der abdominelle Endometrioseherde reseziert wurden. Nach komplikationsloser Anlage des Katheters für die intraoperative Verwendung sowie die postoperative, patientenkontrollierte Analgesie trat nach zunächst unauffälligem perioperativem Verlauf am 4. postoperativen Tag ein generalisierter Krampfanfall auf.

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K.H. Duswald

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M. Strumpf, A. Willweber-Strumpf, M. Zenz

Zusammenfassung: Chronische Schmerzen sind - im Gegensatz zu akuten Schmerzen - ein eigenständiges Krankheitsbild mit einem sehr komplexen Bedin-gungsgefüge aus somatischen, psychischen und sozialen Faktoren und erfordern damit eine komplexe, interdisziplinäre Therapie.Kennzeichen der interdiszi-plinären Schmerztherapie ist die integrierte und koordinierte Verwendung verschiedener fachspezifischer Fähigkeiten und Erfahrungen.Vertreter verschiedener medizinischer Berufsgruppen (Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sozialarbeiter und Pflegepersonal) sind gemeinsam und gleichzeitig am diagnostischen und therapeutischen Prozeß beteiligt.

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K. Ulsenheimer

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