Die zunehmende Etablierung medizinischer Kompetenzzentren infolge ökonomischer Vorgaben hat in der Vergangenheit bereits deutliche Veränderungen der regionalen Versorgungsstrukturen bewirkt. Dies setzt geeignete Rettungsmittel voraus, welche die Kontinuität einer bestehenden intensivmedizinischen Therapie aufrechterhalten können.
Schlafapnoe stellt einen besonderen Risikofaktor in der perioperativen Phase dar und kann sowohl direkt postoperativ als auch noch Tage später Patienten vital gefährden. Während Restwirkungen der Narkosemedikation in der postoperativen Frühphase zu Störungen der Atemarbeit führen können, sind während der Spätphase besonders Veränderungen der Schlafarchitektur, insbesondere der REM-Schlafanteile, relevant.
Perioperative Komplikationen tragen ganz entscheidend zur Morbidität und Mortalität chirurgischer Eingriffe bei. Bei der Ätiologie und Pathophysiologie der perioperativen Komplikationen scheinen eingeschränkte kardiopulmonale Reserven von besonderer Bedeutung zu sein.
Die Spitzenverbände der Selbstverwaltung haben am 23.09.2009 bekanntgegeben, dass sie sich auf den G-DRG-Katalog Version 2010 sowie auf die Deutschen Kodierrichtlinien geeinigt haben. Die Zahl der DRGs beträgt nun 1.200. Die Anästhesie ist weiterhin mit dem operativen Eingriff abgebildet.