Pandemie! Neue Erfahrungen und neue Chancen in der Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin

Covid-19: was hat sich für die Anästhesie verändert? Lautet der Titel
des ersten Vortrags dieses Symposiums. Wir haben seit Ausbruch der
Pandemie ein sehr bewegtes und intensives Jahr hinter uns gebracht
und es ist Zeit, eine Bestandaufnahme vorzunehmen: welche Lehren
können wir aus der veränderten Situation ziehen? Gibt es neue
Behandlungskonzepte? Wie wird ein mit Covid-19 Infi zierter auf der
Intensivstation behandelt? Wie im OP?
Diese Entscheidungssituationen stellten und stellen eine hohe Stressbelastung
für Ärzt*Innen, Pfl egefachkräfte, Therapeut*Innen dar. Ziel
dieses Symposiums ist eine Bestandsaufnahme mit Ausblick auf die
Zukunft. Dazu haben wir einzelne Themen aus den Fachbereichen der
Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin aufgearbeitet: sei
es „Der besondere Fall“ im OP, die Entscheidung bei akutem Lungenversagen
oder die Schmerzbehandlung eines Suchterkrankten, in all
diesen Fällen kann eine falsche Entscheidung deletäre Folgen haben.
Wir wollen Sie in die Diskussion mit einbeziehen, z. B. über interaktive
Abstimmung. Sie alle, Pfl egende, Therapeuten und Ärzte sind ganz
herzlich eingeladen, uns zu besuchen und mit uns zu diskutieren.
Wir gehen davon aus, dass wir eine Präsenzveranstaltung erleben
dürfen, da wir zum Zeitpunkt der Planung dieses Symposiums optimistisch
sind. Sollte die Pandemie uns aber keine Möglichkeit dazu
erlauben, würden wir in den „online“-Modus schalten und ein digitales
Symposium durchführen. Ärztekammer- und Pfl egekammerpunkte
werden in beiden Fällen beantragt.