Der Einsatz invasiver Techniken in der Notfallmedizin – z. B. der intraossäre Zugang, die Koniotomie, die Thoraxdrainage – ist bei bestehender Indikation alternativlos und für jede/n notfallmedizinisch tätige/n Ärzt:in oder nichtärztliches Fachpersonal, z. B. Notfallsanitäter:innen in der Notaufnahme, gleichermaßen eine große Herausforderung. Personelle, zeitliche und örtliche Rahmenbedingungen sind häufig ungünstig. Selbst bei regelmäßiger Tätigkeit in notfallmedizinisch relevanten Arbeitsbereichen wie z. B. Rettungsdienst, Schockraum, OP-Bereich oder Intensivstation bleiben invasive Maßnahmen eine Seltenheit. Die aktuellen Reanimationsleitlinien beinhalten– gerade beim traumatischen Herzkreislaufstillstand – Maßnahmen von bisher ungewohnter Invasivität.
Mit unserem Hamburger Kurs Invasive Notfalltechniken am Institut für Rechtsmedizin des UKE, unterstützt von der AGNN, möchten wir Ihnen Indikation und Durchführung verschiedener invasiver Maßnahmen nahebringen, Unsicherheiten im Umgang damit abbauen und Sie über moderne Verfahrensweisen in Ultima-ratio-Situationen informieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei diesem Kurs auf vielfältigen praktischen und realitätsnahen Übungen.
Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung und konstruktive Diskussionen mit Ihnen.
Termin:
29.01.2022 - 29.01.2022
Veranstaltungsort:Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Informationen im Web:www.hint-hamburg.de |
Veranstalter:Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerz- und PalliativmedizinEißendorfer Pferdeweg 52 21075 Hamburg Herr Michael Kern Tel.: 0401818862501 E-Mail: mi.kern@asklepios.com |
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