Hintergrund
Die Generierung großer elektronischer Datenmengen der Anästhesiologie (Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin) ermöglicht die Entwicklung von Modellen des maschinellen Lernens (ML). Diese haben das Potenzial, einen integralen Bestandteil der zukünftigen Patientenversorgung zu bilden.
Hintergrund / Fragestellung
Die Wirksamkeit von Telemedizin in der Intensivmedizin ist wissenschaftlich bewiesen. Für ihre Implementierung schafft der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) „Zentren für Intensivmedizin“ förderliche Rahmenbedingungen. Ziel dieser Arbeit ist es, den aktuellen deutschlandweiten Praxisstand der Telemedizin in der Intensivmedizin zu erheben.
Die ärztliche Leichenschau ist der „letzte Dienst“ an der Patientin oder dem Patienten, zu der jede Ärztin und jeder Arzt unabhängig von der fachlichen Ausrichtung verpflichtet ist. B
Die Implantation extrakorporaler Herz-Kreislauf-Unterstützungssysteme (ECLS) ist eine lebenserhaltende Maßnahme bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dient als Überbrückungstherapie entweder bis zur Wiederherstellung der Herz-Kreislauf-Funktion oder zur Durchführung anderer Therapiealternativen wie beispielsweise einer Herztransplantation oder der Implantation permanenter Unterstützungssysteme.
Eine Patientin mit typischen Symptomen eines Liquorunterdrucksyndroms nach Periduralanalgesie entwickelt eine kurzzeitige Hemiparese. Es wird eine kortikale Venenthrombose (Cerebral venous sinus thrombosis, CSVT) diagnostiziert.
Im präsentierten Fall wird das multidisziplinäre Management einer kritischen subglottischen Larynxstenose bei einem Säugling von der präklinischen Einsatzstelle über den intensivmedizinischen Verlauf bis hin zur operativen Versorgung dargestellt.